J.S.Bach: h-Moll-Messe in Leipzig, Großer Saal des Gewandhauses (25.06.2023):
„Im ‚Agnus Dei‘ legt David Erler noch einmal die gesamte Schönheit seines Altus in die Waagschale: Die sonor auftrumpfende Tiefe seiner Stimme, ihre farbkräftige Mittellage, die Empfindsamkeit schließlich der beeindruckenden Höhe. Inniges Flehen, zarte Sehnsucht, sanfte Trauer verbinden sich zu einem berührenden Schlussmoment in diesem Ruf nach Erbarmen für die sündenbeladene Welt. (…) Dem überragenden David Erler…“
Leipziger Volkszeitung, 27.06.2023, „Eine Spur zu lyrisch: Bachs h-moll-Messe mit Gregor Meyers Gewandhauschor“ (Werner Kopfmüller)
G.F.Händel: Messiah in Dresden, Frauenkirche (01.01.2023 – Dankkonzert zum Karriereende von Ludwig Güttler):
„Obwohl Händel seinerzeit für die Altpartie nachweisbar stets Opensängerinnen verpflichtet hat und nur einmal als Ausnahme einen Kastraten, ist es in der Gegenwart üblich geworden, Countertenöre einzusetzen, die die Partie zweifellos technisch bewältigen, aber es fehlt im allgemeinen die beseelte Wärme einer Frauenstimme. Der Countertenor David Ehrler war hier die rühmliche Ausnahme. Er sang mit Leichtigkeit und Schönklang, stilsicher und perfekt und mit bei einem Countertenor ungewöhnlicher Klangfülle.“
onlinemerker.com, 02.01.2023, „‚Messias‘ mit Michael Güttler…“ (Ingrid Gerk)
G.F.Händel: Joshua in Speyer, St. Joseph (03.10.2022, Internationale Musiktage Dom zu Speyer):
„Der Countertenor und Musikwissenschaftler David Erler ist in Speyer bei beiden Konfessionen kein Ungekannter (…). Dem Othniel, der in diesem Oratorium Krieger und gefühlvoll Liebender gleichermaßen ist, gab er mit filigranen Gesangslinien und großem Stilgefühl überzeugende Gestalt.“
DIE RHEINPFALZ, 04.10.2022, „Gewaltige biblische Geschichte“ (Karl Georg Berg)
J.S.Bach: h-Moll-Messe in Lübeck, St. Marien (11.09.2022):
„Herausragend in ihren Wiedergaben der Arien waren Annekathrin Laabs (Alt) und der Altus David Erler, der das Agnus Dei mit bewundernswerter Innigkeit sang.“
Lübecker Nachrichten, 12.09.2022, „Buxtehude-Tage in Lübeck endeten…“ (Jürgen Feldhoff)
G.F.Händel: Messiah in Neustadt an der Weinstraße, Stiftskirche (02.02.2020):
„Bei David Erler schließlich, einem der brillantesten Countertenöre überhaupt derzeit, konnte man nicht anders als ins Schwärmen geraten. Seine subtile Gestaltung der empfindsamen ‚He was despised‘-Arie im Passionsteil war atemberaubend. Die sprichwörtliche Stecknadel am Ende fiel nicht, aber man hätte sie wohl gehört. Sein klares, gleißendes Timbre, das eben noch insistierte, dann in geschmeidigen Schmelz und eine fast geflüsterte Klangspur von gleichwohl ungeheurer Intensität wechselte – das war schon außerordentlich.“
DIE RHEINPFALZ, 03.02.2020, „Neustadt: ‚Neustadter Vokalensemble‘ und ‚Ensemble 1800‘ begeistern…“ (Gertie Pohlit)
J.S.Bach: Johannespassion bei den Bachtagen in Würzburg, St. Johannis (23.11.2019):
„Altus David Erler, anfangs leicht zurückhaltend, beeindruckte durch schlanke und klare, in allen Lagen ausgeglichene Stimme. Die Zeit schien still zu stehen, als seine ergreifende Arie ‚Es ist vollbracht!‘ den Raum erfüllte.“
Mainpost, 27.11.2019, „Berührende Affekte: Die Johannespassion bei den Bachtagen“ (Elke Tober-Vogt)
G.F.Händel: Messiah in Rottenburg, Dom St. Martin (06.10.2018):
„Der Altus David Erler ließ das Air ‚He was despised‘ (Er wurde verachtet) zu einem Ereignis werden. Indem er die Wiederholung dieser ersten da capo-Arie im ‚Messiah‘ viel verhaltener, doch voller Nuancen nahm, während das Orchester beim Ausdruck der Gram verstummte, erzielte Erler eine ergreifende Wirkung.“
Schwäbisches Tagblatt, 08.10.2018, „Reine Glückseligkeit“ (Tim Hagemann)
J.S.Bach: h-Moll-Messe in Heidelberg, St. Bonifatius (03.02.2018):
„Und Altus David Erler begeisterte ganz besonders mit einem entrückten ‚Agnus Dei‘ – glasklar und in verschiedenen Farbnuancen abgestuft. Ein Erlebnis!“
Rhein-Neckar-Zeitung, 06.02.2018, „Stehende Ovationen für Bach-Aufführung“ (Jesper Klein)
G.F.Händel: Brockespassion in Göttingen, Stadthalle (Internationale Händel-Festspiele Göttingen, 25.05.2017):
„…one can hardly imagine a better performance. (…) The sextet of soloists was completed by countertenor David Erler, who sang Jakobus, Judas, a Kriegsknecht and yet another Gläubige Seele. He has quite a high tessitura, singing in good open voice, with sharp dramatic instinct.“
bachtrack.com, 27.05.2017, „Outstanding Brockes-Passion at Göttingen Handel Festival“ (Sandra Bowdler)
„Faced with a performance as full of conviction and energy as this, you had to ask where this cornucopia of invention from a relatively young Handel has been hiding at Easter time. (…) The soloists are hard-worked, and less than the best won’t do. This line-up was magnificent. (…) Scarcely less gripping, with even more unexpected modulations in the recitatives, was the parallel guilt of Judas, taken by countertenor David Erler.“
theartsdesk.com, 03.06.2017, „theartsdesk in Göttingen: Handel for all“ (David Nice)
J.S.Bach: Johannespassion in Ganderkesee, St. Cyprian & Cornelius (02.04.2017):
„Mit leicht geführter Stimme und tänzerisch-bewegtem Ausdruck sang David Erler die Alt-Arie ‚Von den Stricken meiner Sünden‘. Seine ‚Es ist vollbracht‘-Arie wurde in ihrer Zartheit und Tröstlichkeit zu einem Höhepunkt des Abends.“
Delmenhorster Kurier, 04.04.2017, „Große Chorkunst nah am Zuhörer“ (Günter Matysiak)
H. Schütz: Psalmen Davids, Tage Alter Musik Regensburg (14.05.2016):
„(…) fanden die Psalmenvertonungen in der Dreieinigkeitskirche zu einer eindringlichen und prächtigen Darbietung, mal kammermusikalisch intim, dann wieder voller Jubel und Strahlkraft. (…) Dazu gesellte sich als Favoritchor ein überragend gut besetzte Solistengruppe (darunter die Sopranistin Gerlinde Sämann, der Altus David Erler, Charles Daniels als Tenor und der Bassist Lisandro Abadie), die virtuos und expressiv ihre Soli zeichnete.“
Mittelbayerische Zeitung, 16.05.2016, „Prächtig dargebotene Psalmvertonungen“ (Andreas Meixner)
H. Schütz: Psalmen Davids, Stiftskirche Stuttgart (13.05.2016):
„Am Freitagabend beschert Rademann neunzig herausragende Minuten, von klein besetzten, fast intimen Momenten bis hin zum Tutti-Jubel. (…) machen insbesondere der Altist David Erler und mit kernigem Tonfall Lisandro Abadie Eindruck. (…) Das Duett von Erler und Abadie ‚Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn‘ ist einer der Höhepunkte dieser Aufführung.“
Stuttgarter Zeitung, 17.05.2016, „Bildmächtige Szenen“ (Markus Dippold)
Magnificat XXL in Leipzig, Thomaskirche (30.11.2014):
„Die Vokalsolisten sind erste Wahl: (…) David Erler beglückt mit feiner Stimmführung und gestaltet seine Partien ebenso berührend wie Patrick Grahl, (…) ‚Et misericordia‘ ist mit Erler und Grahl zum Dahinschmelzen (…)“
Leipziger Volkszeitung, 02.12.2014, S. 9 „500 Jahre Musikgeschichte…“ (Birgit Hendrich)
J.S.Bach: h-Moll-Messe in Heilbronn, Kilianskirche (16.11.2014):
„…David Erler (Altus) berührt mit einem raumfüllenden ‚Agnus Dei‘.“
Heilbronner Stimme, 18.11.2014, „Eindringliche Bachklänge…“ (Lothar Heinle)
H.Schütz: Symphoniae Sacrae III in Stuttgart/Bad Cannstadt (08.09.2014):
„Besondere Veredelung erfuhr der zweistündige Abend durch das Solistenquintett, (…) ebenso klangschön und ohne zu forcieren erklomm Altus David Erler die Höhen.“
Esslinger Zeitung, 10.09.2014, „Höllische Tiefen und himmlische Höhen“ (Verena Großkreutz)
J.S.Bach: Johannespassion in Linz, Brucknerhaus (14.04.2014):
„…dem Altus von David Erler gelang in der Arie ‘Es ist vollbracht’ ein Meisterstück.“
Neues Volksblatt, 16.04.2014, „Herr, unser Herrscher…“ (Georgina Szeless)
J.S.Bach: Weihnachtsoratorium in Lüneburg, St. Michaelis (16.12.2012):
„Altus David Erler hatte schließlich den Part, der oft von Altistinnen gesungen wird, die natürlich eher etwas Mütterliches ausstrahlen. Erler aber kann seine leuchtende, große Stimme perfekt führen, er ist ausdrucksstark, er kennt seinen Part in jedem Winkel und bekommt wie alle am Ende langen, begeisterten Beifall.“
Landeszeitung, 18.12.2012, „Jauchzet, frohlocket“
Buxtehude-Tage 2012 – Eröffnungskonzert in Lübeck, St. Marien (09.05.2012):
„Zum großartigen Gelingen des Eröffnungsabends trug vor allem die herausragende Leistung der Solisten bei. (…) der Altus David Erler ließ seine Stimme geradezu erstrahlen.“
Lübecker Nachrichten, 11.05.2012, „Großartiger Beginn der Buxtehude-Tage“
J.S.Bach: Kantaten BWV 4, 6, 66 in Potsdam, Friedenskirche (24.04.2011):
„(…) Referenzdarbietung in Sachen ‚Historischer Aufführungspraxis‘. (…) Dass sie ein Traumquartett des Gesangs verkörpern, stellten Heidi Maria Taubert (Sopran), David Erler (Countertenor), Henning Kaiser (Tenor) und Matthias Lutze (Bass) bereits in der Eingangskantate unmissverständlich klar. (…) Es war einfach atemberaubend schön.“
Märkische Allgemeine, 27.04.2011, „Einfach atemberaubend schön“ (Matthias Müller)
„(…) mit Verve und mitreißender Emotionalität (…). Die Exxential-Bach-Sänger (Heidi Maria Taubert, David Erler, Henning Kaiser, Matthias Lutze) vermochten im chorischen wie im solistischen Einsatz Bestes zu bieten.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, 27.04.2011, „Erfreut euch ihr Herzen“ (Klaus Büstrin)
Kulturwald-Eröffnungskonzert – “Helikopterkonzert”, Stadthalle Deggendorf (02.09.2010):
„(…) weil Susanne Bernhards Sopran voller schillernder Wärme ein erhebendes Solo auf das nächste folgen läßt und Thomas E. Bauer sowie (…) David Erler trotz aller Hubschrauber-Strapazen große Form erreichen.“
Passauer Neue Presse, 04.09.2010, „Wenn Musik…“ (Katrina Jordan)
Bachnacht in Leipzig, Großer Saal des Gewandhauses (20.03.2010):
„Altus David Erler setzt mit seinem klaren, unangestrengten Gesang einen Kontrapunkt (…). Sehr langer Applaus und stehende Ovationen im gesamten Saal (…)“
Leipziger Volkszeitung, 23.03.2010, S.10 „Lange Nacht…“ (Maren Winterfeld)
Stimmwercktage 2009 – Leonhard Paminger auf dem Adlersberg (07.-09.08.2009):
„Ein Weihnachtsgeschenk mitten im August: Endlich konnte David Erler (…) als zweiter Countertenor neben Franz Vitzthum seine Stimme leuchten lassen. Durch die lateinische Vertonung ‚Omnis mundus jocundetur‘ zog sich das alte Weihnachtslied ‚In dulci jubilo‘ wie ein purpurnes Schmuckband.“
Mittelbayerische Zeitung, 11.08.2009, „Geschenk ans Publikum“ (Juan Martin Koch)
J.S.Bach: Johannespassion in Leipzig, Peterskirche (07.04.2009):
„Die wahre Überraschung aber sind die beiden jüngsten Solisten: David Erler ist mittlerweile ein Altus, der sich mit den Großen seines Fachs messen kann – bei seinem verinnerlichten ‚Es ist vollbracht‘ steht die Zeit still.“
Leipziger Volkszeitung, 09.04.2009, S.10 „Zerbrechliche Welt…“ (Hagen Kunze)
G.B.Pergolesi: Stabat mater in Worms, St. Paulus (19.10.2008):
„An dieses hohe Niveau konnte David Erler, der die Partie des Altus übernahm, ohne Probleme anknüpfen. Seine ausgesprochen koloraturfreudige Stimme harmonierte nahezu optimal mit der Sopranistin.“
Wormser Zeitung, 21.10.2008, „Klangfülle einer barocken Komposition“ (Frederik Weis)
J.P.Krieger: Solokantaten in Templin (13.04.2008):
„Und diesen Altus (…) mit seiner wunderbar weichen, wohlklingenden Stimme zu erleben, das war allein schon den Besuch dieses Konzertes wert. Gleich im ersten Konzert verzauberte diese einzigartige Stimme die Zuhörer mit seinen treffsicher ausgeführten und stilistisch makellosen Halleluja-Koloraturen. Zart dahinschwebend und mit unerhörter Brillanz und Leichtigkeit meisterte er auch die schwierigsten Passagen (…)“
Templiner Zeitung, 15.04.2008, S.15 „Countertenor verzaubert Templiner…“ (Peter Ullrich)
J.S.Bach: h-Moll-Messe in Potsdam, Eröffnung der Potsdamer Bachtage (01.09.2007):
„Wer noch Zweifel hatte, ob die falsettierende Männerstimme als Alt-Ersatz taugt, war spätestens beim ‚Agnus Dei‘ überzeugt. Die Leistung von David Erler reichte hierbei problemlos an die internationale Countertenorspitze heran.“
Märkische Allgemeine, 03.09.2007, „Perfekt, leichtgewichtig und sehr präzise“ (Matthias Müller)
„(…) und David Erlers sanfter, zurückhaltender und trotzdem ausdrucksstarker Altus gaben der h-moll-Messe eine ausgeglichene Vielstimmigkeit (…). Zum Ende hin (…) dann doch ein Solo, das herausragte aus der ausgeglichenen Vielstimmigkeit. David Erler mit ‚Agnus Dei‘. Dieses stille, maßvolle Flehen (…) ließ Erler mit seiner Altstimme fein leuchten. Ein tiefer, ein besinnlicher Moment.“
Potsdamer Neueste Nachrichten, 03.09.2007, „Strahlende Schlichtheit“ (Dirk Becker)
J.S.Bach: F-Dur-Messe u.a. in Aachen, St. Michael (02.06.2007):
„Bei den Solisten hat Chorleiter und Dirigent Wolfgang Karius ein glückliches Händchen bewiesen: Trine Wilsberg Lund (Sopran), David Erler (Altus), Henning Kaiser (Tenor) und Markus Flaig (Baß) überzeugten allesamt durch ein angenehmes, schnörkelloses Timbre.“
Aachener Zeitung / Aachener Nachrichten, 04.06.2007, „Beschwingt und voller Spielfreude…“ (Rauke Xenia Bornefeld)
J.S.Bach: Johannespassion in Augsburg, evangelisch Heilig Kreuz (18.03.2007):
„Altus David Erler betörte mit wunderbar körperreichem Klang in jeder Lage und einem exquisiten Barockstil. ‚Es ist vollbracht!‘ konturierte er durch charaktervolles Auskosten der beiden Extreme Resignation und stürmisches Aufbegehren.“
Augsburger Allgemeine, 21.03.2007, S. 24 „Sakrales Musikdrama“ (Stephanie Knauer)
G.F.Händel: Messiah im Eichstätter Dom (17.12.2006):
„(…) der Altist David Erler, gar nicht so kalt singend, wie es oft bei Counter-Sängern üblich ist, sondern mit bewegendem Timbre (…)“
Eichstätter Kurier, 20.12.2006, S.23 „Der Messias…“ (Helmut Hawlata)
J.S.Bach: Weihnachtsoratorium in Heidelberg, St. Vitus (02.12.2005):
„Junge, ausgezeichnete Solisten machten das Krippenglück perfekt. (…) David Erler beeindruckte mit klar und farbenstark durchglühten Alt-Arien.“
Rhein-Neckar-Zeitung, 05.12.2005, „Schwungvoll unverhetzt“ (Rainer Köhl)
J.S.Bach/Ton Koopman: Markuspassion im Herkulessaal München (25.02.2005):
„Das Glück zweier perfekt zusammenpassender Stimmen darf der Zuhörer bei der Arie ‚Er kommt, er kommt, er ist vorhanden!‘ erleben: Die blinde Sopranistin Gerlinde Sämann legt samtige, geschmeidige Töne vor, in die David Erler nahtlos mit einem glasklar intonierten Altus einsetzt.“
Münchner Merkur, 01.03.2005, „Passende Transparenz“ (Karolina Schneider)
Etwas außer der Wertung, aber doch sehr erfreulich fand ich außerdem folgenden Kommentar unter einem kurzen Youtube-Video:
„One of the very best countertenors/altos nowadays, unfortunately highly underrated, I’m afraid. His perfor[m]ances are definitely far more accurate, stylish, proficient and intelligent than all those Jarousskys, Hansens, Orlinskis etc. Erler seems to be a true successor to the mastery of such singers as Scholl. Well done and we want more!“
(Tadeusz Mrównik-Dzikowski)