Händels „Messiah“

Ich freue mich sehr über eine ganz aktuelle Rezension, die ich nach meiner Mitwirkung an dem Konzert mit Händels „Messiah“ lesen konnte. DIE RHEINPFALZ spricht von „einem der brillantesten Countertenöre überhaupt derzeit“ – welche Ehre! Vielen Dank!

Mit den vielen Jahren Erfahrung, die ich mit der Altrolle im „Messiah“ mittlerweile habe, meine ich, dem Werk immer tiefer auf die Spur zu kommen, und es ist wunderbar zu erleben, wenn das, was ich mittlerweile darin zu erkennen glaube und erzählen möchte, auch tatsächlich bei den Zuhörern ankommt.
Wer übrigens selbst mal dieses Werk mit mir am Alt hören möchte, der hat dieses Jahr noch mehrmals die Gelegenheit dazu, zum Beispiel in Cottbus, in der Basilika Birnau, im Kloster Engelthal, in Frankfurt/M., Basel und Zürich. Die aktuellen Termine finden sich meistens auf meiner Seite – vielleicht sehen wir uns ja bei einem meiner nächsten Konzerte?

Der Mitschnitt eines weiteren „Messiah“-Konzertes in Reykjavík vom vergangenen Dezember ist übrigens noch immer online zu finden.

Und ich will zudem nicht versäumen, noch einmal auf eine weitere Radiosendung hinzuweisen: am 11.02.2020 um 20.03 Uhr sendet Deutschlandfunk Kultur den Mitschnitt eines Konzertes mit Kantaten von Georg Caspar Schürmann, die ich mit dem Ensemble Weser-Renaissance Bremen Ende Januar in Wolfenbüttel aufführen durfte. Die Sendung steht dann bis Mitte März auch noch online zur Verfügung.

Viel Freude beim Hören –
Ihr
David Erler

Gesegnetes Weihnachtsfest!

Ich wünsche allen Besuchern meiner Website ein gesegnetes und fröhlich-besinnliches Weihnachtsfest!

Wer auch am Heiligabend nicht auf Barockmusik verzichten will, der kann zum Beispiel um 20 Uhr im Isländischen Rundfunk eine Übertragung von Georg Friedrich Händels „Messiah“ erleben. Es handelt sich dabei um den Mitschnitt eines Konzertes vom 07.12.2019 in der Hallgrimskirkja Reykjavík, bei dem ich neben tollen Solistenkollegen gemeinsam mit dem großartigen Mótettukór Hallgrímskirkju singen durfte.

Außerdem freue ich mich sehr, daß die taz in Person ihrer Redakteurin Waltraud Schwab mir einen ganzseitigen Artikel in ihrer aktuellen Wochenendausgabe gewidmet hat. Unter dem Titel „Verliebt in die Einsamkeit“ nähert sich dieser auf behutsame und – wie ich finde – sehr lesenswerte Weise dem berückend schönen „O Solitude“ von Henry Purcell, das ich am 3. Advent im Rahmen eines Konzertes im Kammermusiksaal Friedenau singen konnte.
Eine pdf-Fassung des Artikels werde ich sicherlich demnächst noch veröffentlichen, bis dahin aber ist die gedruckte Version (Ausgabe vom 21.12.2019) bzw. die Online-Version diejenige der Wahl.

UPDATE zum Jahreswechsel:
Der Mitschnitt von Händels „Messiah“ aus Reykjavík ist nun online nachhörbar, und zwar hier.

Einen guten Rutsch in ein rundum gelingendes und gesegnetes neues Jahr 2020 wünscht
Ihr
David Erler