Hauskonzert als Hoffnungsspender

In Hongkong rollt gerade die zweite Corona-Welle. Deshalb müssen die Menschen dort nun erneut zuhause bleiben. Aus diesem Grund hat das Goethe-Institut Hongkong die Reihe „Hauskonzert“ ins Leben gerufen, bei der ab sofort jeden Donnerstag Musiker aus Deutschland den Menschen in Hongkong mit ihrer Musik ein wenig Hoffnung und Zuversicht nach Hause bringen.
Ich bin dankbar und freue mich, mit ganz wunderbaren Kollegen unter der Leitung von Gregor Meyer den Auftakt bilden zu dürfen. Es gibt eine Kantate von Johann Kuhnau über den Text von Psalm 121 („Ich hebe meine Augen auf“) sowie „Gott lebet noch“ aus dem Schemelli’schen Gesangbuch von Johann Sebastian Bach.
Ein wenig Musik also in diesen so unwirklichen Zeiten, die hoffentlich für Auferbauung sorgen kann:
„Gott lebet noch! Seele, was verzagst du doch?
Will dich alle Welt verlassen, du weißt weder aus noch ein,
Gott wird dennoch dich umfassen und im Leiden bei dir sein.
Gott ist, der es herzlich meinet, wo die Not am größten scheinet!
Seele, so bedenke doch: lebt doch unser Herrgott noch.“

In diesem Sinne: kommen Sie alle gut durch diese Zeit und bleiben Sie gesund und zuversichtlich!

Herzlich –
Ihr
David Erler

Meine Petition läuft noch immer weiter! Gern auch weiterhin teilen und unterschreiben.
Und auch der Pressespiegel erweitert sich nach wie vor.

Als Künstler im Corona-Shutdown

Durch die einschneidenden Maßnahmen der Regierung bin ich leider sängerisch momentan zum Nichtstun verdammt – alle meine Konzerte bis Ende April, z.T. bis in den Mai hinein wurden abgesagt. Dafür hat meine Petition, die um schnelle Hilfen für Freiberufler und Künstler in diesen unsicheren Zeiten wirbt, einen unglaublichen Zuspruch, und ich will auch hier noch einmal jedem einzelnen Unterstützer von Herzen danken! Ich hoffe für uns alle, daß diese große Aufmerksamkeit, dieser enorme Zusammenschluß hinter den Forderungen der Petition zu einem schnellen Handeln der Politiker führen wird.

Natürlich wäre ich am liebsten singenderweise in aller Munde bzw. Ohren, aber nun bin ich es eben als Initiator der Petition und Sprachrohr unzähliger Betroffener.
Alle Pressemeldungen und Interviews kann ich gar nicht mehr überblicken, deshalb hier eine kleine Auswahl:

 

 

 

 

To be continued…

Wem die Kunst am Herzen liegt, und wer mit mir hofft, daß nach diesen schweren Zeiten noch genügend Kulturschaffende übrig sein werden, der unterschreibe bitte auch weiterhin meine Petition. Ich bin guter Hoffnung, daß wir allein durch die schiere Anzahl an Unterstützern Gehör in der Politik finden können, selbst wenn ich mit meinem Vorhaben scheitern sollte, die Petition persönlich bei Minister Scholz abzugeben – eingereicht ist sie mittlerweile auf jeden Fall, und ich bleibe am Ball!
Noch einmal von Herzen Dank an jeden einzelnen Unterstützer der Petition!!! Und an all meine Kolleginnen und Kollegen, egal aus welcher Berufsgruppe: es ist mir eine Ehre, stellvertretend für Euch alle sprechen zu dürfen, danke für Eure Unterstützung und Euer Vertrauen! Tragt es gern weiter in die Medien, je mehr Aufmerksamkeit, desto besser! Schreibt an Eure Bundestagsabgeordneten und schildert ihm oder ihr Eure Situation, Eure Gedanken zu den Maßnahmenpaketen, Eure Hoffnungen, damit möglichst viele Politiker merken, daß das Anliegen wirklich drängend ist!

Und ganz wichtig: bleibt gesund und zuversichtlich und seid gesegnet alle miteinander! Ich freue mich darauf, nach alledem wieder mit Euch Musik machen zu dürfen!

Herzlich –
Ihr/Euer
David Erler

Und hier noch mein Beitrag zur Kampagne #dontstopcreativity von KREATIVES SACHSEN und Kreative Deutschland:

 

Das Bild der Mona Lisa mit Mundschutz stammt übrigens von Pixabay.